Das 2011 im Umfeld der Universität Wien gegründete Netzwerk Biographieforschung bietet in seiner offenen Struktur Raum für den Austausch von Forscherinnen und Forschern, die mit unterschiedlichen Materialien und Methoden, eingebunden in Institutionen, engagiert in Forschungsprojekten, oder freiberuflich selbständig biographisch arbeiten. Grenzen überschreitende Zusammenarbeit ist Teil der Geschichte der Biographieforschung. Die Notwendigkeit, über die Perspektiven eines wissenschaftlichen Faches oder eines literarischen Genres hinauszugehen, stellt sich in fast jedem biographischen Projekt früher oder später. Doch der interdisziplinäre Austausch findet vor allem in pragmatischen, oft auch sehr partiellen Anleihen bei anderen Disziplinen, in Randbemerkungen und in informellen Gesprächen statt. Anliegen des Netzwerkes ist es, eine eingehendere Reflexion der unterschiedlichen disziplinären Formen von Biographieforschung/ biographischer Methode/ Biographik und ihrer interdisziplinären Bezüge anzuregen und die fächerübergreifende Debatte zu stärken. Workshops zu wechselnden Themen und Fragestellungen organisiert das Netzwerk halbjährlich und informiert dazu über eine Mailingliste.

Aktuell

25. Workshop des Netzwerks Biographieforschung: Politiken des Sammelns

Fr., 22.11.2024, Institut für Bildungswissenschaft der Universität Wien

 

 

 

 

 

 

 

 

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